Sochea, eine mögliche Entfaltung dank PSE
Eine schwierige Kindheit fernab der Schule
"Ich habe mit 12 Jahren die Schule abgebrochen, weil ich arbeiten musste, um meiner Familie zu helfen. Ich habe verschiedene Gelegenheitsjobs gemacht: Bauarbeiter, Sicherheitsbeamter, Fabrikarbeiter... Wenn ich Leute in Bürojobs sah, wollte ich so sein wie sie, aber ich hätte nie gedacht, dass ich das jemals schaffen würde“, erinnert sich Sochea.
Der junge Mann wird Waise, als seine Mutter stirbt, während er erst 18 Jahre alt ist. Sein Vater war bereits verstorben, als er 4 Jahre alt war. Zur gleichen Zeit nimmt er an den Programmen von PSE teil.
"Als ich zu PSE kam, fühlte ich mich einsam, weil ich gerade meine Mutter verloren hatte und hier niemanden kannte“, erklärt er.
Sochea entscheidet sich für eine Berufsausbildung im Bereich Mechanik und interessiert sich insbesondere für die Wartung von Motorrädern.
Zusätzlich zu den praktischen und theoretischen Kursen erhält Sochea Unterricht in Soft Skills (Verhaltenskompetenzen). "Ich habe viel über Führungsqualitäten gelernt, über Teamarbeit und über Moral... Das sind Fähigkeiten, die mir auch heute noch in meinem beruflichen und privaten Leben zugute kommen!“
Eine Botschaft der Hoffnung für die Studierenden der PSE
"Bevor ich zu PSE kam, hatte ich keinen Traum und konnte mir nicht vorstellen, wie mein Leben aussehen würde“, berichtet Sochea. "Ich bin nicht lange geblieben, aber ich habe mich wohlgefühlt! Ich bin dankbar, denn PSE hat mir viel mehr gegeben, als ich mir erhoffen konnte. Hier habe ich eine echte Familie gefunden.“
"Deshalb möchte ich der nächsten Generation Folgendes sagen: Arbeitet hart in der Schule, nutzt jede Gelegenheit zum Lernen und bemüht euch, eure Fähigkeiten zu verbessern!“, schließt der junge Mann.
Erfolg dank Patenschaft
Seit Beginn ihrer Aktivitäten in Kambodscha haben sich Christian und Marie-France des Pallières, die Gründer von PSE, dafür entschieden, auf Patenschaften zu setzen, um die Nachhaltigkeit der Programme des Vereins zu gewährleisten. Wir gehen eine starke Verpflichtung gegenüber den Kindern ein: Wir führen sie aus dem Elend in einen Beruf!
Die umfassende Betreuung, die wir den Kindern bieten, ist langfristig angelegt. Wir engagieren uns bis zum Schluss und lassen kein Kind zurück.